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auf 5000 m² Pilze züchten :-)

Geschrieben von: verlierer
Datum: 20. Januar 2018, 23:37 Uhr


Hallo meine Internetfreunde :-)
Ich hab wieder ein schönes Thema für Euch, mit dem ich mich heute abend gerade beschäftige.

Also hab vor über einem Jahr bei Augsburg von der Bahn 1,3 ha Wiese günstig gekauft.. Davon wären sonnige 5000 m² innerhalb des 110 Meter Streifens zur Bahnlinie und damit trotz Außenbereich für Photovoltaik geeignet.

Normalerweise macht man so schräge Freilandanlagen, so würde man zur Vermeidung von Verschattung aber nur 300 kW auf die 5000 m² bekommen. "Erlaubt" wären aber 750 kW. Da ist mir heute die abwegige Idee gekommen, die Module nicht schräg, sondern als ein riesiges 5000 m² Flachdach zu bauen. Das ergibt zwar pro installiertes Watt 13,6% weniger Ertrag, dafür macht die Anlage insgesamt aber 216% mehr Ertrag. Was über 20 Jahre garantierte Einspeisevergütung deutlich gewinnbringender ist.

Und ! Man bekommt wegen der geschlossenen Dachfläche quasi gratis ein 5000m² Gewächshaus.

Ohne Die Sonne wächst da drunter allerdings kein Gemüse mehr.

ABER

es gibt neben den Pflanzen und Tieren ja noch eine 3. Gattung Lebewesen: die Pilze.
Pilze betreiben keine Photosynthese. Sie brauchen Feuchtigkeit und Wärme.
Und die Pilze die sich züchten lassen, lassen sich ziemlich einfach züchten. Also einfach Strohballen impfen und warm und feucht halten..

So nun würde ich mich freuen, wenn Ihr luktrative Pilze vorschlagt, die sich derart leicht züchten lassen.

Champignons gibt es schon für 3 Euro das Kilo :-/ Allerdings hab ich noch nie Bio-Champignons im Discounter gesehen. Warum eigentlich ?

Austernseitlinge wären bestimmt lukrativ, aber das sind doch eben Winterpilze, die normalerweise sogar einen ersten Frost brauchen um Fruchtkörper zu bilden. Wobei es inzwischen Züchtungen geben soll, die auch ohne Frostschock auskommen.

Trotzdem frag ich mich, ob klassische Winterpilze sich über 30-50 ° Celsius freuen werden.

Aus China gibt es noch viele Sorten die hier in Deutschland eher gar nicht in den Supermärkten zu finden sind.

Aber der Samtfußrübling ist auch schon wieder ein Winterpilz.

Was würde wohl bei schwüler Wärme so richtig gut gedeihen ?

Wie wäre es mit "Die ursprüngliche Heimat des Kräuterseitlings liegt im mediterranen Raum." ? Weil für mich viel zu teuer, konnte ich mir die noch nie im Supermarkt kaufen.

Aus der thailändischen Küche bin ich ein großer Fan vom Strohpilz: "Das Vorkommen des Dunkelstreifigen Scheidlings erstreckt sich auf das tropische Asien, Afrika und die meridionale bis temperate Holarktis"
(vor meiner veganen Zeit: Strohpilze + Krabben + Thailändisches Basilikum + Austernsauce + Fischsauce = KÖSTLICH !)

Also vielleicht mach ich Euch mit dem Thema bei der Kälte eine Freude :-)

Welche Sorten könnten wachsen..
Müsste der Boden versiegelt werden..
Wieviel kg pro m² pro Jahr könnte man ernten..

das Roland und
Ideen immer zu mir :-)

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