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Vergangenes Wochenende war ich bei Fieberbrunn (östlich von Kitzbühel) unterwegs,da scheint zur Zeit einiges los zu sein mit Pilzen. Ich war nicht speziell darauf aus, habe nur bei einer Rast in ein Fichtenwäldchen zwischen Almwiesen reingeschaut. Der Boden war voller Schafporlinge, Täublinge, Milchlinge, Schleierlinge...paar Steinpilze waren auch dabei, die habe ich mitgenommen. Wobei mir als deutschem Michel gleich etwas mulmig wurde wegen der Pilzschutzbestimmungen. Die sind doch je nach AU-Bundesland bzw. CH-Kanton verschieden, von Südtirol und sonstigem Norditalien ganz zu schweigen.Alle zusammen dürften fast ein mehrbändiges Werk ergeben, einen Überblick hat da wohl keiner?! Also: Als Tourist einen Bogen um alle Pilze machen oder wie ich dann doch)die Sache nicht ernst nehmen? Und warum gibt es diese Schutzbestimmungen gerade in den Alpengebieten, wo es doch schon wegen der Geländeverhältnisse äusserst unwahrscheinlich ist, dass selbst von einer begehrten Pilzart wie Boletus edulis auch nur die Hälfte des Fruchtkörperbestandes in einer Region abgesammelt wird? Vielleicht hat einer der Markusse aus den Alpenländern da mehr Durchblick? Oder ist irgendwer schon mal beim Wandern auf Pilze kontrolliert worden? Schöne Grüsse, Michel
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