: Hallo nochmal,
: mit meiner Frage über deine Zuchtmethode wollte ich bloß klarmachen, daß es einfachere Varianten gibt.
: Ich finde es übrigens auch äußerst faszinierend wie und vor allem wie schnell die Pilze wachsen.
: Nochmal wegen der Zuchtmethode: die einfachste und sicherste mir bekannte Methode (funtioniert bei Cubensis einwandfrei) ist das Impfen eines sterilen Nährbodens(mit einer Spritze), der sich bereits in einem verschlossenen Glas befindet.
: Der Nährboden besteht aus Vermiculit (baustoff)
: Reismehl und natürlich wasser--äußerst billig und unaufwendig.
: Wenn Du das genaue Rezept und die Zuchtmethode im einzelnen haben willst, kannst Du mir das ja schreiben, dann schick ich Dir´s per E-mail.
: bis denn
: udo
Hey Udo, Danke für das Angebot!
Die Anleitung habe ich mir gestern schon runtergeladen.
Du meinst doch die "MMGG" , das "deutsche Handbuch
zur Zucht des Zauberpilzes" (hab's gefunden , indem ich
bei Yahoo Stropharia Cubensis eingegeben habe). Es ist
wirklich sehr informativ und beschreibt eine wirklich
einfache(re) Methode. Was mich nur wundert ist , daß
man dann pro Substrat mehrere Mycelstämme hat, die gegenseitig
konkurrieren. In anderen Büchern (ZauberPilze von
Roland Rippchen *g* und in dem von O.T.Oss & Oeric)
wird extra beschrieben , wie man einen Mycelstamm isoliert.
Aber vielleicht ist das ja nicht so wichtig.
Auf jeden fall werde ich es nach der Anleitung mal Probieren.
Eine andere , wenn vielleicht auch nicht so ergiebige Methode
ist das Beimpfen von Stroh , welches zur Fruchtung dann mit
Abdeckerde bedeckt wird , änlich wie man es ja auch mit Braunkappen
machen kann (die sind doch sogar ziemlich eng verwandt?)
Das ganze spielt sich in einer Plasiktüte mit Wattestopfen ab ,
man braucht also kaum zusatzgerät , allerdings benötigt
man eine größere Menge lebendes Mycel.
Peace