: In meinem Fall war zum Glück die Schule recht gut. Bei den meisten Fächern hat das Lernen doch noch irgendwie Spaß gemacht (Ausnahmen bestätigen die Regel).
Nix dagegen einzuwenden, mir hat das Lernen in fast allen Fächern ebenfalls Spaß gemacht, aber selbstständiges Denken, selbstständiges Erarbeiten von Themen und Zusammenhängen, wichtiger noch: wie gehe ich an ein Problem heran, das fehlt doch in der Schule vollständig. Man lernt seinen Stoff, es wird einem fast alles vorgekaut und man denkt alles ist gut. Mtinichten, nicht alles zu wissen ist wichtig, sondern zu wissen, wie man das Problem anpacken könnte, wo man die Informationen bekommt etc., wie man mit anderen Schülern zusammenarbeitet....

:Die Uni war dann wie ein Sprung ins kalte Wasser.
Klar ist die Uni dann wie ein Sprung ins kalte Wasser. Zu der erdrückenden Stoffvielfalt kommt dann noch die mangelnde Fähigkeit zum selbstständigen Arbeiten und Denken dazu, das Konkurrenzdenken aus der Schule.... Und natürlich liegt an der Uni einiges im Argen, das will ich ja gar nicht bezweifeln.

Servus

Birgit

"I am only just realising the absolute freedom of my scheme of Education. I see that all outside compulsion is wrong, that inner compulsion is the only value. And if Mary or David wants to laze about, lazing about is the one thing necessary for their personalities at the moment. Every moment of a healthy child's life is a working moment. A child has no time to sit down and laze. Lazing is abnormal, it is a recovery, and therefore it is necessary when it exists."

A.S. Neill