Liebe Pilzfreunde,

... nachdem ich nun nach 8 Wochen andauernder Krankheit wieder in den Wald laufen durfte (riesigen Angeldrilling vom Großwobbler beim Aufräumen (!) bis zum Öhr in die Wade gestochen, Entzüng, stationär, Gips, Rückfall etc. etc. -> THOMAS PASS JA AUF!) haben sich die Pfifferlinge pflichtgemäß an allen bekannten Ecken eingestellt, es lohnt womöglich im Raum Meinerzhagen/Lüdenscheid/Iserlohn mal nachzuschauen.

Allerdings nur meine so genannten "Böschungspfiffis", an welligen exponierten Wegrändern mit Jungbuchen bzw. -eichenbestand, die größeren Exemplare im Buchenwald liessen sich noch nicht blicken. Teilweise standen sie so versteckt, dass ich wirklich mehrfach hinschauen musste, z. B. auch unter feuchtem Laub. Zudem scheint durch die jetzige Trockenheit auch nichts mehr nachzukommen, einige Exemplare waren schon angetrocknet.

Ich habe auch keine Massen gefunden, aber für eine meiner Leib-Pilz-Speisen wie Rührei mit Pfifferlingen reicht es. Ansonsten waren noch Schleimpilze (gelbe Lohblüte, drei Stück), wenige Schwefelköpfe an einem Stubben und zwei knapp aus dem Boden schauende graue Wulstlinge sowie zwei kleine violette Täublinge zu sehen.