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Hallo Pilzfreunde,
die gestern gefallenen wenigen Regentropfen animierten mich zu diesem Posting.
Einleitend die hiesige Situation: Lt. Presse sind in den letzten 6 Wochen 10 mm Niederschlag niedergeschlagen, verteilt auf einige winzige, wirkungslose Schauerchen. Persönlich weiß ich, daß seit Pfingsten fast 100%-ige Dürre herrscht, meist über der 30-Grad-Marke. Mein Garten verwandelt sich systematisch in ein Exsikkat, und nach zwei, drei Schritten wünsche ich mir dürstend, die Evolution hätte den Menschen etwas sukkulenter gestaltet. Ach nee, die hatte bei mir ja Erfolg. Sagt die enge Verwandtschaft. Mit letzterer und weiterer habe ich drüber philosophiert, wieso es eigentlich ständig Meldungen über Unwetter, Starkregen, Hagel etc. gibt, aber die früher (!) gehaßten Regentage ausbleiben. Neuerdings kommt der Segen geballt, heftig und lokal verheerend. Ich kann tatsächlich nicht sagen, wann es letztmalig Schusterjungen regnete, d.h. ein paar Tage am Stück gemütlich bis heftig, aber kerzengrade runter. Spielt mir der galoppierende Alzheimer einen Streich oder ist das Wetter tatsächlich anders als in der guten alten Zeit (mit Regen)?
Trockene Grüße! Pilzmel
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