|
Hallo Pilzfreunde,
aus euren Meldungen ersehe ich, daß Wetterkapriolen offenbar flächendeckend präsent sind. Hier hat es heute früh gegen halb vier Uhr begonnen, heftig zu regnen. Zwei Stunden lang, und natürlich, wie gehabt, von Getöse begleitet. Sag ich ja: Es gibt keinen Regen mehr, sondern nur noch Unwetter. Anschließend machten sich Sonne und Wind ans Werk, und zu Mittag war alles wieder staubtrocken. Hier existiert ja kein speichernder Wald oder gar lustig quellende Bächlein im Tal (Täler hat´s ja auch nicht).
Vor 30 Jahren verlief der Juli ähnlich! Allerdings mit der Konsequenz, daß Trinkwasser knapp wurde und als Getränke Malzkaffee und Syrupzeugs herhalten mußte. In der Presse las man so gewaltige Sätze wie: "...Die Industriebetriebe werden aufgefordert, ohne Einschränkung der Produktion weitere Einsparungen von Trinkwasser durch Verwendung und Zuschaltung aller betriebseigenen Brunnen und Wassererfassungen zu gewährleisten. Rat des Kreises Karl-Marx-Stadt"
Beste Grüße! Pilzmel
|