hallo gelbfieber, auf diesen beitrag (mit wie gewohnt fabelhaften bildern) habe ich lange gewartet ;-) ich möchte ihn nämlich zum anlass nehmen, die weltbewegende frage in den raum zu werfen, ob eine trennung beider arten, deren "merkmale" traditionell munter durcheinandergewurschtelt werden, überhaupt noch sinnvoll/aktuell ist ... bisher trennte man die arten ja vor allem mikroskopisch hinsichtlich sporenbreite und paraphysenenden. was sagen die asco-experten dazu? was ist der aktuelle stand in sachen tarzetta?
eine recht seltene verwechslungsart ist übrigens peziza granulosa mit etwas dunkleren fruchtkörpern, diffuseren öltropfen, keuligen paraphysen und extrem abgeflachter ascus-spitze: http://www.pilzkunde-ruhr.de/ (galerie I: schlauchpilze)
schöne grüße
dirk