Natürlich gibt es solche Arbeiten. Mir fallen spontan folgende ein:
DÖRFELT,H. (1972), Zur Kenntnis der Pilzflora der Hochmoore des oberen Westerzgebirges. (Gleditzschia ?)
EINHELLINGER,A. (1976/'77), Die Pilze in primären und sekundären Pflanzengesellschaften oberbayerischer Moore, Teile 1 und 2. (Hoppea)
Beste Grüße, Heinz Ebert
: und bedankt sich bei allen für die guten Wünsche ;-)
: Natürlich wünsche ich allen ein schönes Neues Jahr, Gesundheit, Glück und
: viele Pilze (den Anglern unter uns dazu ein „Petri Heil“, den Jägern
: „Weidmannsheil!“)
: Tja, die letzten 2 Wochen waren recht turbulent – bei wem nicht? – aber
: natürlich war ich „inne Pilze“. Interessant dabei war, was ich nicht
: gefunden habe: Es gab keine Austernpilze, keine Samtfußrüblinge, keine
: Rotpustelpilze, keine Organgeroten Kammpilze, keine Tremellen – kurz es
: gab nichts, was Kälte braucht und deshalb im Winter wächst. Dafür gedeihen
: immer noch Violette und Fuchsige Rötelritterlinge, Nebelkappen und
: Grünblättrige Schwefelköpfe. Dazu jede Menge winziger Helmlinge bei denen
: ich auf Anhieb so um die 10 Arten unterscheiden konnte – nicht nach Namen,
: sondern nach Aussehen und Standort, und auf den Wiesen Düngerlinge. Selbst
: „mein“ Nabeling, der Omphalia pyxidata, lugte noch mal zwischen den
: Steinen des Kiesweges in unserem Garten hervor.
: Natürlich war ich auch wieder auf Jagd, genauer gesagt auf Fuchsjagd. Neben 3
: Füchsen, die auf dieser Jagd zur Strecke kamen, fiel mir eine schier
: unübersehbare Pilzvielfalt auf - im Moor! Die meisten Pilze sind winzig
: klein und scheinen mir in die Helmlingsverwandtschaft zu fallen, aber:
: Gibt es eigentlich irgendeine Literatur, die sich explizit mit
: „Moorpilzen“ befasst. Mit „Moor“ meine ich selbiges in sensu stricto:
: Ausgedehnte Reetflächen, aufgelassene Torfbrüche, krüppelige Birken, Erlen
: und Weiden, Seggen und Gagelsträucher und glucksende Tümpel.
: Grüßlis
: Thomas