: Hallo Kazuya,
: Nein, entschiedener Widerspruch. ´Diese Botschaft kenn ich wohl, allein mir
: fehlt der Glaube´. lch meine vielmehr, es ist eine nationale,
: machtpolitisch initiierte und vom deutschen Volk begierig aufgenommene
: Neurose. Die Muttersprache und andere kulturelle
: Gepflogenheiten/Realitäten werden, gewissermaßen alternierend zur
: Machtinstanz im voreilenden Gehorsam, vergöttert oder verdammt. Was hat
: z.B. die Anrede ´hi´ denn mit Elektronik zu tun?
: Gruß Waldschrat
hi waldschrat!
ihr beitrag erinnert mich stark an die zeit meines soziologiestudiums.
während einiger freistunden hielten wir uns im soziologie-cafe auf, wo auch ein kicker(tischfußball) steht. 3 spieler waren wir schon - einer fehlte.
wir fragten den nächstbesten. seine antwort: nein, tischfußball würde er wohl nicht spielen...es spiegele ja machthierarchische gepflogenheiten der fußballfans wider und führe zu gewalttätigem aktionismus.
ähnlich "exaggerated" und zudem pseudokonspirativ kommt mir ihr beitrag vor.
zweifelsohne fehlt mir als nicht deutsch-fühlender der wille, die deutsche sprache als das was es ist(oder gewesen ist) zu erhalten. und zudem sehe ich auch nichts falsches darin, dass sich sprachlich einiges ändert; ist die derzeitige deutsche sprache, die so für schützenswert halten doch ebenso nur ein zeitlicher auszug aus einer langen entwicklung.
trotz vieler nervenden begleiterscheinungen("yo digga, wazzuup?", das heißt soviel wie "hallo mein freund, wie geht es dir?") kann ich darin nicht viel schlechtes finden.
peace up follies! wird zeit, dass mal wieder ein paar neue mushies im treespot representen.
übrigens...nehmt meinen beitrag nicht ganz zu ernst. hier der längst fällige smiley: ;) (auch wieder so ein thema...)
lieben gruß! patrick