Hallo Uwe, Dirk und Markus,

vielen Dank für die Antworten. Hier noch ein paar Anmerkungen dazu:

: Und alle (Sarnari/Einhellinger/Galli) erwähnen Kiefern als Begleitbaum.

Leider habe ich keines dieser Werke. Im MHK, BWP und auch hier:
steht, dass aeruginea streng an Birken gebunden ist. Einzig in den BWP
wird vermerkt, dass er auch bei Fichten anzutreffen ist.

Hätte ich die Information gehabt, dass es sich bei r.a. auch um eine reine
Kiefernart handeln kann, hätte ich mir eine Menge Mühe gespart.

: Allerdings müsste der Boden sauer sein.

Das zeichnet die Moos-Flechten-Sanddünenwälder aus: sauer und arm

: Die Chemische Reaktion, gerade die mit FESO4 dürfte belanglos sein- das
: Reagens ist gerade mal 1 Woche haltbar...

Ich finde, die Reagenz verhält sich, auch 18 Monate nach Herstellung,
wie sie soll. Die Farbreaktion stimmt für Grasgrüne Täublinge. Am Speisetäubling
tut sie auch, wass sie soll. Eine schnelle, leuchtend rosa Reaktion.

: Da es problematisch ist, seltene oder fast unbekannte Arten ohne Mik. so zu
: bestimmen, kann man mit einer doch bekannten Art gut leben.
: Also Russula aeruginea mit einem ? versehen, wäre eine vernünftige Lösung.

So habe ich es ja in meinem Beitrag auch getan. Ich würde das Trockenobst
dennoch gerne zur Absicherung an einen Spezialisten schicken.
Wer hat Interesse??

Grüsslis Ingo