Ich probiers mal:
1. Pfiffi
2. R. cessans
3. sieht aus wie ein Filzröhrling, an einen der Kiefern begleitenden Suillusarten mag ich nicht so recht glauben.
4. C. mucosus, allerdings hat für mich ein Exemplar einen bläulichen Stiel…
5. sieht seitenstielig aus…könnte aber auch was aus Gomphidius sein…
6. Perlpilze
7. Weiss ich nicht
8. Steini
9. Marone
LG Christoph
: Hallo Allerseits!
: Eigentlich hatte ich nicht viel vom vergangenen Wochenende erwartet. Nach 10
: Tagen ohne jeden Regentropfen im bevorzugten Sammelgebiet - dazu noch mit
: subtropischen Temperaturen. Als ich mich am Freitag Abend so den „heimischen“
: Gefilden näherte, bedrohte mich auch schon wieder eine Zahl auf einem
: grünen Schild. Nur eine EINS, aber immerhin. Indes hätte die
: Forstverwaltung die Nummer auch gleich wieder entfernen können. Das Schild
: wäre wohl mit einem Ruderboot am ehesten zu erreichen gewesen, denn kurz
: zuvor ging im Gelände ein Wolkenbruch runter, der die Straßen in reißende
: Bäche verwandelte. Ich hatte schon echt Sorge, ob ich da mit dem Auto heil
: durchkomme. Zum Glück blieb es bei einer deftigen Unterbodenwäsche. Die
: armen Camper, die in ihren Zelten die Ferien verbrachten!
: Sollte ich vielleicht doch mal nachsehen?! Am Sonntag traute ich mich dann
: tatsächlich kurz in den Wald. Ein paar Pfiffis würden schon dabei
: herumkommen, die Dinger können einiges ab – dachte ich. Unter dem Strich
: kam im Anschluss ein dreistündiges Querwaldeinrennen dabei heraus.
: Die Zusammenfassung seht ihr hier:
: Alles pinophile Arten, von denen es eine in sich hat. Eine sehr leckere
: Mischung. Leider hatte es zu wenig schmackhafte Täublinge und keine
: Vertreter der Tricholomataceae. Zumindest Knoblauch- und
: Nelkenschwindlinge hätte ich dazutun können. Einige Parasol gab es auch
: noch. Diese Arten haben in meinen Mischungen aber nichts verloren.
: Vielleicht bekommt die 9 Arten jemand zusammen. So einfach, wie es anfangs
: ausschaut, ist es aber nicht. Nummer 7 ist in keinem einheimischen
: Bestimmungswerk vertreten. Auch Google ist da nicht sehr hilfreich.
: Besser wäre vielleicht, sich in diesem Zusammenhang einen meiner Beiträge aus
: dem September des Vorjahres anzuschauen. Es ist das Bestimmungsproblem des
: Beitrages mit dem Namen >>Steinpilzschwemme und ein...
:
: Da waren sie wieder, die (Weißspor-) Schmutzstachelinge. Dazu muss man die
: Vorgeschichte kennen. Seit Jahren fand ich mehrere seltene
: Stachelingsarten in diesem kleinen Areal. Im vergangenen Spätherbst, ich
: hatte berichtet, wurden die Kiefernwälder in dem Gebiet halbwegs gerodet.
: Leider war man auch im Raritätenareal nicht untätig. Zum Glück wurde das
: Waldstück nicht von Erntemaschinen befallen, sondern nur per Hand
: ausgeholzt. Es sieht dort zwar wüst aus, aber den Stachelpilzen hat es
: anscheinend nichts ausgemacht. Ich will mal hoffen, dass sich die
: Halsbandritterlinge demnächst ähnlich tolerant verhalten.
: Eine schöne Woche und viele Grüße
: Ingo
: p.s. Hallo Wolfgang, hoffentlich halten sich deine Lizenzgebühren in Grenzen
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