: Der Graue Wulstling sieht aus wie der graue Bruder des Perlpilzes,
: rübenförmige Knolle, oberseits geriefte Manschette, gräuliche Velumreste auf
: dem Hut (im Gegensatz zun Pantherpilz, bei dem die Velumreste weiß sind
: und auch irgendwie geordneter auf der Huthaut sitzen und der natürlich
: auch eine mit Rand abgesetzte Knolle -Bergsteigersöckchen- hat), gleiche
: Statur, nur die Rotfärbung fehlt und die Huthaut ist graubraun.
: Wenn du den nicht isst, ist das bestimmt kein großer Verlust, dir ist keine
: Delikatesse entgangen. (Obwohl man da natürlich geteilter Meinung sein
: kann) Ich finde er schmeckt so, wie er riecht. Wenn du also den nächsten
: findest und eindeutig identifiziert hast, dann nimm mal eine Nase und
: überlege dir dann, ob du ihn essen willst. Man muss schließlich nicht
: alles essen, was essbar ist.
: Liebe Grüße
: Roswitha
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Danke, recht hast du, was das "verzwungene" Essen angeht. Werde mal die Schnüffelprobe machen :-)
P.S. Komme gerade aus dem Wald. Diesmal war alles voller violetter Schleierlinge.
Habe 10 Stk. mitgenommen zum Trocknen. Meine Frau steht da voll drauf,
aber ich finde den zedernholz-ähnlichen Geruch irgendwie nicht so lecker.
Geschmäcker sind eben, wie du schon sagtest, verschieden.
habe außerdem 3 Steinis, 2 Fichten-Reizker, 5 Wald-Champ., 2 Anis-Champ.,
2 Hexen, 1 Anis-Trichterling (könnte mich reinlegen in den Pilz),
6 Parasol, 2 Safranschirmlinge rausgeholt. Das reicht für heute..
Liebe Grüße,
Marc