Ok. Freunde,

vielen Dank für Eure Beiträge. Ich habe natürlich mit den eingegangenen Antworten auch mal weiter auf dem Internet gestöbert und dabei herausgefunden, dass es sich beim "Goldblatt" wohl um eine Besonderheit handelt. Ein Blätterpilz, der aber eigentlich zu den Röhrenpilzen - oder irgendwo dazwischen - gehört. Beim Stöbern habe ich auch erfahren, dass er z.B. in Kärnten zu den absolut geschützten und vom Aussterben bedrohten Arten gehört. Erstaunlich, dass er in dem Fundgebiet, wo wir ihn gefunden haben, recht zahlreich vorkommt. Dass er wohl essbar ist, ist dabei auch herausgekommen.

Als Pilzliebhaber werden wir aber eingedenk der Tatsachen darauf verzichten weiter diesen Pilz zu sammeln und auch die Fundstelle nicht weitergeben. Es gibt ja so viele andere schmackhafte Pilze, - in unmittelbarer Umgebung sind jede Menge Maronen-Röhrlinge zu finden - dass man nicht unbedingt die extrem seltenen Sorten sammeln und damit deren Bestand gefährden muss.

Ich danke nochmals herzlich für die spontane Hilfe und hoffe, dass ich auch in Zukunft bei Zweifelsfragen auf Eure Hilfe zählen kann.

Mit freundlichen Grüßen.

Peter J. Modlich

: Hallo, Jürgen

: Hast natürlich recht.
: Ich schlag halt nicht jeden Pilznamen nach.
: Und meine genetische Software läuft zwar gründlich, aber sehr langsam.
: Da kommen meist erst die alten Namen, wenn ich aufrufe...

: Lieben Gruss, Harald Andres

: P.S: lass bitte in unserer Gegend nächste Woche ein paar schöne Röhrlinge
: wachsen.
: Meinetwegen auch solche, die blauen, wenn sie nicht sollen...
: Wir haben Pilzausstellung
: *heul!!!*