Nach meiner Bestimmung handelte es sich um Gautieria graveolens, weil die Sporen kürzer waren und am Ende mehr abgerundet als bei G. morchelliformis. Dem entsprechend ist auch das Längen-Breiten-Verhältnis unterschiedlich. Dazusagen muss ich, dass ich nach der italienischen Hypogäenflora von Montecchi & Sarasini bestimmt habe, in der die beiden Arten getrennt aufgeführt sind. Nach anderen Interpretationen wäre auch G. mexicana ein möglicher Name.

Das Sporenbild kann ich leider nicht schicken, weil ich das mit dem Format nicht schaffe: Je stärker ich die kb-Zahl reduziere, desto größer wird das Foto auf der Vorschau bzw. beim Mailen. Kann mir jemand erklären, woran das liegt?

Auf jeden Fall ein interessanter Fund, der zeigt, dass sich die Pilzberatung manchmal auch mykologisch lohnt. Nach 20 Körben voller Gallenröhrlinge und Ockertäublinge kommt plötzlich ein Plastikbeutel voller Trüffelartiger!