: Hallo Robin!

: Ja, meiner Meinung nach mindestens der vorletzte.

: VG Ingo W

*grübel*
Die standen am ersten Standort. Stickstoffreich, meine "Nachtschattenwiese", weil gleich angrenzend ganzjährig knöcheltief Wasser und reichliches Vorkommen von Belladonna und Solanum. Randgebiet Fichten/ Gras/ Moor.
Dort, wo ich vor zwei Wochen die ersten C.semisanguinea gesichtet hatte, war stattdessen C. croceus nachgekommen. Stiel und Hutfleisch im Schnitt gelb, Lamellen leicht angetrocknet leuchtend orange.
Gut möglich, dass die ersten Hautköpfe im Beitrag oben die sind. Von oben unterscheiden die sich kaum (und ja: die kommen in einen extra Färbetopf ;-))

Am zweiten Standort - besagter Fichten/ Lärchen/ Kiefern-Mischbestand am Hang mit reichlich Moos (und Grasfrosch *g*) - fand ich eben neben den blutblättrigen auch Hautköpfe, bei denen sich im Unterschied zu C. semisanguineus Hutoberfläche und Lamellen farblich kaum unterschieden, der Stiel und das Fleisch jedoch gelb waren. Die halte ich durchaus für C. purpureus, Standorte waren nicht wie bei C. semisanguineus lichte moosige Stellen im Hang, sondern die Böschung oberhalb des Waldweges am Fuss des Hangs.

Jetzt bin ich aber auch neugierig.