: Hallo liebes Pilzforum,
: nachdem ich nun schon seit geraumer Zeit mitlese traue ich mich mal einen
: ersten Beitrag hier zu hinterlassen.
: Da ich mich erst seit wenigen Wochen (Dank Coco) intensiver mit dem Thema
: Pilze befasse, bin ich mir beim Bestimmen leider noch etwas unsicher und
: wollte Euch deshalb einige Fotos (z.T. leider sehr schlechte Quälität :( )
: zeigen und fragen, ob ich da richtig lag. Bei einigen Bildern hab ich
: leider überhaupt keine Ahnung um was es sich da handeln könnte.
: Die Pilze haben meine Freundin und ich am letzten Wochenende am Rande der
: Schwäbischen Alb (nahe Boll und im Nassachtal, kalkreiches Gebiet)
: gefunden. Ich hoffe dieser Pilzreichtum macht allen anderen Regionen an
: denen es noch etwas düster aussieht Hoffnung. :)
: Deshalb hier die Bilder mit den hoffentlich richtig bestimmten Bezeichungen.
: Falls etwas falsch sein sollte, bitte korrigieren und eventuell noch einen
: Tipp geben wie sich der richtige vom falschen unterscheidet.
: Mangels Mikroskop kann ich Euch leider nichts über die Form der Sporen sagen.
: Zum Bestimmen haben wir M. Bon: "Pareys Buch der Pilze" und den
: BLV Pilzführer verwendet.
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: 1. Langstieliger Pfeffermilchling. Kamen in dem Wald z.T. flächenhaft vor.
: Haben bei Verletzung des Stiels gemilcht und beim probieren scharf
: geschmeckt.
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: 2. Ockerbrauner Trichterling (war in natura von etwas dunklerer Farbe)
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: 3. Gemeiner Heftelnabeling (wegen der Zahnung des Hutes, alternativ könnte es
: noch der Orangerote Helmling sein)
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: 4. Klebriger Hörnling. Der wuchs wirklich an fast allen Ecken und Enden
: (sofern Nadelwald).
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: 5. Langstielige Holzkeule. Nach dem Beitrag mit den Keulen die aus Insekten
: wachsen hatte ich vor dem fast ein bisschen Angst ;)
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: 6. Rehbrauner Dachpilz.
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: 7. Schuppiger Porling. Leider etwas verschwommen.
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: 8. Bei denen bin ich mir sehr unsicher. Hatte sie zwar als Stockschwämmchen
: angesprochen, glaub es allerdings selbst nicht.
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: 9. Vollgestopfter Nestling. (Hoffentlich wirklich ein Pilze und keine
: ausgeblichenen Hasenhinterlassenschaften, nicht dass ich mich hier gleich
: blamiere ;)
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: 10. Zimtfarbiger Weichporling. Ein farblich wirkliche schöner Pilz.
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: 11. Gemeine Stinkmorchel. Bei der Duftnote hat sich das Schlüsseln schon fast
: erübrigt. :)
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: 12. Nördlicher Porling (?). Der Baumstumpf war eine Fichte.
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: 13. Semmel-Porling. Als ich gesehen hab wie selten der ist hat es mir echt
: leid getan, dass ich einen zum Bestimmen umgekippt hab. Aber an der Stelle
: hatte es zum Glück noch einige, die da nun fröhlich weiter Sporen
: verteilen.
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: 14. Schwefel-Porling. Über den sind wir gleich zu Beginn unserer Tour im
: hauseigenen Garten gestolpert.
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: 15. ...-Täubling. Geschmack mild. Bei den Täublingen sieht es noch etwas
: düster aus mit der genauen Bestimmung. Viel mehr als die
: "Täublingsregel" ist noch nicht im Kopf. :)
:
: 16. ...-Täubling. Geschmack mild.
: Und dann noch die Unbekannten:
: 17. Einer der "Unbekannten".
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: 18. Noch ein "Unbekannten". Die einzelnen Teile waren mehr als
: handtellergroß und wuchsen am Stumpf einer Fichte. Von oben sah er aus wie
: ein Leber-Reischling, als er sich jedoch als Lamellenpilz entpuppt hatte,
: mussten wir dies verwerfen.
: Weiterhin gab es dort noch einige Pfifferlinge, Rotfußröhrlinge, spindelige
: Rüblinge und viele weiter Täublinge.
: Das Pilzfieber hat uns richtig gepackt.
: Viel Spass beim suchen.... und finden,
: Dreyri
hallo Dreyri,
wenn du so viele Bilder einstellst, wäre es manchem gegenüber fair, wenn sie nicht so groß wären.
Gruß
Piwo