: Moin Kattugla,
: im höchsten Maße beeindruckend. Vor allem das erste Bild ist der Hammer: Man
: scrollt langsam nach unten, und der Pilze werden es immer mehr!
: Dramaturgisch geschickt gemacht!!
Nix gemacht, ist so geworden. Was blieb mir auch anderes übrig? :-D
: Aber ein Frage habe ich: Wieso bist du unglücklich darüber, dass man die
: Tagebaurestlöcher volllaufen lässt? Wenn die voll Wasser sind, steigt der
: Grundwasserspiegel doch automatisch mit an. Und damit dürften auch die
: Kleinstgewässer – so sie nicht sowieso temporär sind in dieser sandigen
: Gegend– auch wieder eine Chance haben.
Hast ja recht.
Ich kenne die Gegend nur nicht anders als mit ständig absackendem Wasser, ich kann mich düster erinnern, dass ich noch zu DDR-Zeiten die Vokabel "Versteppung" gelernt habe.
Im Grunde kann man ja mit den Riesenlöchern wirklich nix anderes machen als sie voll Wasser laufen zu lassen.
Das Problem, was sich da derzeit auftut, ist, dass von oben immer weniger Wasser nachkommt. Meine Mutter hat mir von den übereinstimmenden Beobachtungen der Leute vor Ort erzählt, dass sie das Klima subjektiv in den letzten fünf Jahren als immer trockener empfinden.
Die Teiche rund um das Dorf sind zum Teil künstlich und schon recht alt, das Verlanden ist nur zum Teil auf die fehlende Bewirtschaftung zurückzuführen, viele der reichlichen Quellen dort in der Gegend sind versiegt.
Naja, und mich hat wirklich die verbliebene Pfütze verschreckt, die von meiner Lieblingsbadesandgrube übriggeblieben ist. ;-)
Dafür überwintern dort jetzt Kraniche. Sowas geht dann halt auch.
herzliche Grüße bäck
Kattugla