Hallo Wolfgang ung Gabor,
aufmunternde Worte, danke dafür!
Aber wenn ich auch noch ein Wenig nachdenklicher werden darf: Zufriedenheit mit dem Erreichten macht träge, mir gefällt Bewegung besser. Sich nur an sich selbst zu messen, ist langweilig, dabei kommt man nur langsam vorwärts oder bleibt sogar stehen. Viel herausfordernder ist doch, sich an Besseren zu messen und von ihnen zu lernen. Die Gefahr des Kopierens ist zwar groß, aber man erreicht schneller ein Level, von dem aus man sich dann selbst den nächsten Weg aussuchen kann.
In meinem Stadium fällt selbst das Kopieren schwer, in meiner krakeligen Handschrift erkenne ich größtenteils ein Wirrwar aus Motiven, Schärfen, Schatten und Lichtern genau dort, wo ich sie nicht haben will. Ich wünsche mir, ich lerne noch das Schreiben. Nebenbei, das öffentliche Anprangern der Bilder ist sicher nur Aspekt der Selbstmotivierung und Frustventil zum Ausgleich des langzeitigen Pilzunterdrucks. In sehr sehr ferner Zukunft trau ich mich vielleicht sogar mal, ein Bild in der fotocommunity zu zeigen, jetzt bestimmt nicht... ;)
Viele Grüße,
Klaas