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Pilze Pilze Forum Archiv 2009
Re: OT - DGfM-Forum
Geschrieben von: Werner Antwort auf: Re: OT - DGfM-Forum (phragmobasidie)
Datum: 19. Dezember 2009, 15:13 Uhr
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Hallo Robin, : Nur was dann zum Teil für Geschütze aufgefahren werden. Oft klingt es nach
Ich weiß jetzt nicht, wie andere argumentieren. Das interessiert mich auch eher wenig in diesem Zusammenhang. Ich betrachte mich nicht als Rebellen. Ich bin nach wie vor Mitglied der DGfM, wenn auch aus einigen Erfahrungen heraus kein besonders beistertes. Ich habe aber eine Meinung zu dem, was man mit dem Forum bereits mehrfach in der Vergangenheit veranstaltet hat. Und da war m.M.n. viel hanebüchener Unsinn dabei. Die Leute, die wirklich was davon verstanden, wurden ruhiggestellt. Für mich einfach voll daneben. : Und es wird x-mal nachgetreten; klar, man kann und soll seinen Standpunkt
Nö. Aber das Thema kam ja insofern hier auf, als die DGfM als potentieller Host für unser Projekt genannt wurde - und da würde ich sofort heftigst widersprechen, denn dann wäre das Projekt mehr als gefährdet. Wir wollen ja Jacques Melots ME nicht durch ein andersartig autoritär handelndes Etwas ersetzen. Gut funktionieren und mit der geringstmöglichen Menge an Animositäten kann sowas m.E. nur laufen, wenn nicht immer unnötig "reinreglementiert" wird, zumindest nicht völlig ohne Not. Und genau da hat die DGfM in der Vergangenheit das Gegenteil bewiesen, leider. Und nein, ich mache dem jetzigen Präsidenten usw. überhaupt keinen Vorwurf - der kann gar nichts dafür. Aber die Struktur eines so großen und doch recht bedeutenden (schon alleine wegen der PSV-Ausbildung) Verbandes ist m.E. nicht modern genug, um einzusehen, daß neue Medien ein etwas anderes Vorgehen bedingen als das, was früher mal galt. : Man kann sich aber auch auf das
Jo. Und deshalb habe ich für mich die Konsequenzen gezogen und halte mich halt auch da auf, wo ich mich restlos wohlfühle. Z.B. hier. Was das Gerede angeht - ich war daran im DGfM-Forum beteiligt - insofern ich damals mit einigen anderen forderte, daß man das, was man mit dem Forum per Antrag vorhat, auch in diesem Forum diskutieren solle. Antwort in etwa: Nö, das Forum hat da überhaupt nichts mitzureden, ist alleine Sache der paar Hanseln, die zur DGfM-Jahresversammlung kommen (und von denen viele überhaupt nie oder nur seltenst im Internet unterwegs sind). Tja und da habe ich mich entschlossen, daß ich halt Pilzepilze usw. lieber mag :-) : Es wird z.B. so oft gesagt, dass die Handhabung des Forums der DGfM schadet,
Na, ich sehe das anders. Man muß auch nicht unbedingt immer "Maul halten und Hacken zusammenschlagen". Die DGfM hat einiges für die Mykologie geleistet und tut das auch weiterhin. Nur mit den "neuen Medien" steht sie tlw. (nicht nur in Bezug auf das Forum) auf "Kriegsfuss" - zumindest lässt sie einiges an Verständnis dafür vermissen. Aber da ist die DGfM sicher nicht alleine. Deswegen finde ich es eh besser, wenn Hobbyleute wie Georg hier oder Eric sowas mit Herzblut betreiben. Da läuft alles auch ohne große Einschränkungen seit vielen Jahren problemlos. : Und mal generell: Sich schön aufregen und sich in kleinen Runden oder im
Nuja, ich würde sagen, im DGfM-Forum selbst zu diskutieren ist doch alles andere als der falsche Ort. Und wenn man da keine vernünftige Antwort bekommt (obwohl die Angesprochenen mitlesen), tja, muß man da jetzt unbedingt noch für teuer Geld auf Jahreshauptversammlungen fahren? Abgesehen davon, ich habe mit dem Hauptinitiator des Antrags anlässlich einer Bayr. Mykologischen Tagung mal "tacheles" geredet. Gut, wir sind nach wie vor verschiedener Meinung, denke ich zumindest. Aber man kann zumindest mir und einigen anderen nicht vorwerfen, wir hätten bloß irgendwo im Internet Puddingkugeln geworfen und die Zähne nicht auseinandergekriegt. : Das hat durchaus menschliche Gründe (z.B. dialektisch immer untergebuttert
Ach - Gut und Böse sind eh dafür unpassende Ausdrücke. Ich - aus meiner Sicht - würde sagen: altes Denken vs. fortschrittlicheres, liberaleres Denken. Man könnte auch autoritäre Führung vs. grösstenteils "laissez-faire" sagen. Ich werfe den Leuten auch keine "Bösartigkeit" vor, nur mangelnden Willen zur Kommunikation und demokratischen Diskussion, da wo sie hingehört hätte. Aber dazu hätte es natürlich eines gewissen Mutes bedurft - denn daß so ein Antrag im Forum selbst mit einer fetten Mehrheit durchgefallen wäre, war auch vorher klar. Und genau deshalb diskutiere ich hier auch offen über das Projekt Mailing Liste/Forum, weil ich es nicht gut finde, wenn ein kleinster Kreis sowas im stillsten Kämmerlein aus dem Hut zaubert. Wenn jetzt eine deutliche Mehrheit für ein webbasiertes Forum wäre, warum sollte ich dann selber was anderes "schnitzen". Ansonsten - ich stehe der DGfM sicher nicht "feindlich" gegenüber. Ich halte sie nur für unser Projekt für gänzlich ungeeignet - und nicht nur wegen der Geschichte mit dem DGfM-Forum. Die EMA ist schon rein vom Namen her der geeignetere Ansprechpartner. Ob die dann unser Projekt vereinnahmen und dominieren will ... hmm ... da muß man dann schauen und ggf. woanders suchen. Gruß, Werner
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