: Hallo Ditte,
: also an Inonotus nodulosus glaube ich nicht. Verschiedene Autoren (Laux,
: Gerhard, Krieglsteiener) schreiben von 3 bis 4 Poren pro mm.
: Der Fehler bei deinen Fotos ist natürlich der fehlende Größenvergleich. In
: Fragefällen lege ich eine 2-Euro-Münze (1 Inch = 1 Zoll = etwa 2,5 cm)
: oder eine 1-Eurocent-Münze (= 1,5 cm) ins Bild. Bei der Verwendung von
: Blitzlicht empfehlen sich natürlich abgegriffene Münzen, die möglichst
: wenig spiegeln. Die ästhetische Wirkung des Bildes leidet zwar darunter,
: aber dafür kann man es größenmäßig einigermaßen einordnen.
: Die gängige Literatur (Jahn, Krieglsteiner, Gerhard, Laux und die Pilze der
: Schweiz) sprechen bei I. nodulosus von Fkp. mit max. 3 cm Breite mit
: flaumiger Oberfläche. Lediglich Jahn schreibt von "im Alter zottigem
: Haarfilz".
: Wer weiß Besseres?
: Grüße vom Pilzmann.
Lieber Peter,
für mich bleibt hier nur als Antwort, dass ich warten muss, bis der Schnee geschmolzen ist - weil ich die Stelle so nicht wiederfinde. Dann werd ich den Pilz zum einen ordentlich fotografieren, zum anderen ein Stück mitnehmen, die Poren zählen und außerdem nach den Seten suchen, die ja recht charakteristisch sind (ob ich sie finde, steht auf einem anderen Blatt). Die Breite der Hütchen passt auf deine Angabe, das mit dem flaumigen hatte mich ja auch gestört. Aber vielleicht sind die Pilze ja alt und deshalb zottig.
Ich dank dir noch einmal sehr herzlich!
Und liebe Grüße
von der Ditte