Hallo Juergen,
: An anthopogen
: beeinflussten Stellen in Wäldern findet man seltsamer Weise oft ein
: breites Spektrum an Pilzarten, diese "Hotspots", die von
: Menschen öfter begangen werden, werden vielleicht vom Wild gemieden. Ich
: kann mir gut vorstellen, dass in den typischen Pilzsammelgebieten, der
: Pilztourismus das Wild verjagt, und es deshalb dort auch besonders viele
: Pilze gibt; ein sich selbst verstärkender Effekt sozusagen.
Das würde also heissen, dass starke Besammlung eines Gebiets indirekt zu reicherem Pilzvorkommen führt :-)
Was natürlich den sonst immer propagierten Szenarien widerspricht, dass häufiges Sammeln den Pilzen schade... letzteres kann natürlich trotzdem stimmen, aber deine Theorie ist nicht ohne - muss ich mal aufpassen, wenn ich draußen bin, wo ich die meisten finde.
Schöne Grüße,
Ulysses