: Du solltest Deinen ersten "E. caesiocinctum" mal mit E.
: carneogriseum vergleichen.

: Herzliche Grüße
: Gerhard

Hallo Gerhard,

danke für den Hinweis!

Beide Arten sind ja im Grögerschlüssel unter derselben Ziffer aufgeführt. Die recht blassen Farben und realtiv entfernt stehenden Lamellen gehen tatsächlich eher in Richtung I. carneogriseum.

Wg. den fehlenden fleischfarbenen Tönen, dem nicht omphalinoiden Habitus und nicht zuletzt aufgrund der Abbildungen in FE5a habe ich mich dennoch für die Bestimmung als E. caesiocinctum entschieden. Abbildung 218 von Vesterholt zeigt Fruchkörper, die meiner Kollektion in Färbung, Huthautbeschaffenheit und Habitus sehr ähnlich sehen. Abb. 220 (carneogriseum) sieht ganz anders aus, allerdings könnte es sein, dass dieses Foto einen leichten Rotstich hat.

Schade, dass keine wirklich superfrischen Exemplare dabei standen, sonst wäre es vielleicht einfacher. Die Fruchtkörper waren zwar keineswegs uralt, aber eben wie erwähnt „gut geföhnt“. Jedenfalls werde ich E. carneogriseum mit dazuschreiben und auf weitere vergleichbare Kollektionen hoffen.

Ludwig würde ja am liebsten beide mitsamt E. serrulatum und querquedula in einen Topf werfen, aber dazu kann ich nichts sagen.

Grüße aus München
Hias