Hi,
ich habe ein großes Problem mit Zecken. Die Viecher finden mich einfach zum anbeissen. Schon wenn ich mich auf normalen Waldwegen bewege, fange ich mir regelmäßig Zecken ein. Meine Frau, die auf den gleichen Wegen mit mir unterwegs ist bleibt dagegen (meistens) verschont.
Am letzten Wochenende habe ich nach Pilzen Auschau gehalten und habe dazu natürlich auch den Weg mehrfach verlassen. Ich habe mich jedoch in keiner Weise etwa durchs undurchdringliche Unterholz geschlagen. Trotzdem hatte ich am nächsten Tag 5 Zecken an mir sitzen. Dieses Jahr hatte ich schon mehr als 15-20 Zecken. Pilze hatte ich dabei bisher glaube ich deutlich weniger.
Jetzt ist meine Gegend, vorderer Hunsrück und Bingerwald, kein FSME Gebiet. Ich mache mir aber wegen einer möglichen Borreliose Infektion schon ernsthafte Gedanken.
Seit eingen Jahren habe ich beobachtet das es extrem kleine Zecken gibt, die mit dem blossen Auge kaum noch zu erkennen sind. Diese erkenne ich immer erst wenn die Stelle zu jucken anfängt. Das ist in der Regel ca. 24 Stunden nach dem Waldspaziergang.
Wie schützt ihr euch vor Zecken? Wie macht das der Förster oder Waldarbeiter? Wenn ich täglich im Wald wäre würde ich mir praktisch jeden Tag welche mitbringen. Gibt es so etwas wie ein Zeckenhalsband für Menschen? Bei Hunden soll das ja wirken.
Ich habe es mit sehr mäßigem Erfolg auch schon mit Autan versucht. Wenn ich nicht gerade in dem Zeug gebadet habe würde ich es als nutzlos bezeichnen. Das gleiche gilt für Zitronella Öl, welches ja gegen Stechmücken auch recht wirkungsvoll ist.
Ich bin für jeden Tipp dankbar.
Gruß Jack.x