: Hallo Mani,
: ich versuche es mal zusammen zu bringen. Sejunctum wächst in Laubwäldern.
: Arvernense bevorzugt in Nadelwäldern. Tricholoma viridilutescens hatte ich
: schon im Kiefernwald, andere Pilzfreunde aber auch bei Laubbäumen. Daher
: meine Einschätzung.
Dein Fund hatte die Merkmale von T. viridilutescens
: (gesägte Lamellenschneiden und gilbende Lammelen am Hutende) nicht*.
Hoi Ingo und Stephan
nicht* -- Betrachtung nach R.M. Dähncke S. 244 bis
Ich denke, auch du betrachtest die Lamellenfarbe der abgebildeten Art als blassweisslich, hier und da mit gelben Farben aber auf der ganzen Länge, was für T. sejunctum sprechen könnte, weil bei den drei anderen T.subsejunctum, T. sejunctum Var. coniferarum und auch T. cf. avernense nur gerade vom Rand her gilben sollen. Doch eben, T. sejunctum sollte nur gerade weissliche Lamellen besitzen, ohne Gelb. Dies ein erster ungelöster Vergleich ..
Betrachtung nach M.BON -Paray
T. avernense wird als gelb-orange getönt angesehen. Und nach BON wurde der Pilz aus Dähncke S247 ebenfalls als Avernense angesehen. Dieser hat jedoch eine deutlich graugrünere Akzentuierung als der Pilz im Parey von BON.
Leider habe ich vom oben abgebildeten Pilz keine Sp. gemessen, denn der Auslöser meiner Anfrage ist/war eben nicht dieser, sondern ein anderer neuer im Pilzverein aus der Sejunctumgruppe gezeigten Ritterling; einer mit Mehlgeruch und effektiv geschratteten, nicht gesägten Lamellenschneiden.
Auch interessiert mich sehr der aktuelle Stand betr. Untersuchungen dieser Gruppe; dies auch darum, weil sich unsere Vereinsmitglieder nicht so einig sind.
Und n.b.: Riecht T. viridilutescens (T. subsejunctum) wirklich nicht mehlartig?
Solltest du von dieser Thematik noch mehr erfahren, bin ich sehr gerne Empfänger dieser Neuigkeiten.
Vielen Dank und Gruss Mani