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Re: Frage zu Lamellenschneiden von Tubaria

Geschrieben von: Mani Walter
Datum: 6. April 2015, 20:07 Uhr

Antwort auf: Frage zu Lamellenschneiden von Tubaria *PIC* (Mischi)

Hallo Udo und Mischi

Habe mich nochmals mit meinen Schnitzlingsfunden Tubaria furfuracea und T. hiemalis etwas beschäftigt.
Ich kann Mischi die Formen der Cheilos von gekrümmt-zylindrisch bis keulig-kopfig bestätigen und auch die Sporenformen von elliptisch-oval.
Die Schneiden meiner Funde erscheinen mir deshalb glatt, weil ich keine Schneiden mit derartigen Vergrösserungen aufnehmen konnte.
Gemäss Pilze der Schweiz müsste man die Schneiden deiner Pilze feingesägt bis feinschartig und nach den Schweiz. VAPKO-Theorien feingekerbt benennen.

Beim Sägeblättling von http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/35/Neolentinus_lepideus_145631_cropped.jpg sehe ich z.B. Unregelmässig glatt - wellig - fein schartig und manchmal gekerbt bis etwas rissig. Und Dähncke schreibt: grob gesägt, gekerbt oder rissig. BON schreibt im Paray über die Lamellenschneiden nichts.

(M.E. Gesägt (etwa gleichteilig) scheint mir hier gar nichts zu sein und ebenso ohne "gesägt" sehe ich die Lamellenschneiden z.B. Trich. subsejunctum bzw. T. viridilutescens (Bon S 156 und Dähncke S 244)
Was meint ihr dazu?
Kerben sind z.B. im Maschinenbau verschieden gewinkelt und in der Tiefe nicht gerundet. Alle Abweichungen wären zu beschreiben.
Was wäre daselbst zu unternehmen, dass das schwierige Bestimmen einfacher wird?

Danke für eure Ausdauer und l.G. Mani

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