Hallo Gerald,

vielen Dank für die schönen Bilder!
Bei mir sind die Märzis schon so gut wie durch.

Über deren Überlebensstrategie wundere ich mich übrigens etwas.
Da bildet man einen schönen Stiel und viele dicke Lamellen unterm Hut, damit möglichst viele Sporen möglichst gut in den Wind gestreut werden - aber dann versteckt man das Ganze doch größtenteils unter der Erdoberfläche...??

Das ist aber trotzdem wohl nicht der Grund für die Seltenheit der Märzis. Eher sind es die Standortansprüche. Bei mir kommen sie innerhalb eines recht großen Weißtannen-Gebiets nur in einem einzigen Bereich vor - dort, wo der Boden frisch und zumindest oberflächlich angesäuert ist, und wo derzeit auch der Sauerklee seine Blätter sprießen lässt.

Viele Grüße,

Michl

: Hallo zusammen ,
: bin momentan öfter unterwegs ,vor allem auf Pirsch nach Märzis.Das macht
: schon richtig Spaß.Auch wenn sie bei der Wärme oft an die Oberfläche
: kommen gibt es viele Nester die sich gut verstecken.Ich glaube das wohl
: ebenso viele überhaupt nicht sichtbar werden, sie verrotten unterirdisch.
: Am Morchelberg stehen noch Spitzmorcheln , ebenso zahlreich die böhmischen
: ,im Flachland habe ich noch keine gesichtet.
: Ich hoffe ja das es bald wieder regnet.
: Viele Grüße
: Gerald

: vorher
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: nachher
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: vorher
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: nachher
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: auf diesem Moosstein wachsen jedes Jahr Morcheln
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