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Re: Albino: Mycena renati f. alba – Sammelantwort

Geschrieben von: UmUlmHerum
Datum: 2. Juni 2016, 23:44 Uhr

Antwort auf: Albino: Mycena renati f. alba (UmUlmHerum)

Hallo Helmut & Jürgen,

habt vielen Dank für Eure Antworten!

Jetzt haben wir also zwei konträre Möglichkeiten. Jürgens Theorie über "epigenetische Phänomene" habe ich mal bei Wikipedia nachgelesen – das könnte schon auch sein... Umwelteinflüsse kann ich mir weniger vorstellen, weil beide Formen ja unmittelbar nebeneinander und zeitgleich wachsen.

Ich sehe keine Möglichkeit, diese Frage abschließend zu klären – Ihr vermutlich auch nicht?

Viele Grüße – Rika
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Helmut:
das Mycel ist ja der eigentliche Organismus und es ist EIN Lebewesen. Nach meinem Verständnis kann eine solche Mutation nur am ganzen Organismus auftreten (oder gar nicht). Somit stimme ich für zwei Mycelien.

Jürgen:
Ich denke, es kann auch nur ein Mycel sein. Als Erklärungen könnten Umwelteinflüsse, und/oder epigenetische Phänomene in Frage kommen. Ein Beispiel ist z.B. die Variabilität der Hutfarben beim Frauentäubling aus einem Mycel (von lilaviolett bis grün), oder "weiße Schafe" (Albinos) inmitten einer "Herde" des Schleimigen Wurzelrüblings (Xerula radicata).

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