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Bestimmungshilfe *PIC*

Geschrieben von: zuehli
Datum: 10. Oktober 2016, 10:31 Uhr


Hallo zusammen,

mein Freund Piwo hat mich gebeten einen unklaren Fund zur Diskussion zu stellen. Dankbar für sachdienliche Hinweise - sein Protokoll:

Auf einem ein knapp fingerdickem Ästchen - mit hoher Wahrscheinlichkeit Hainbuche.Es lag feucht unter einer handbreit hohen Schicht von Hainbuchensamen.
30 x 13 mm breit, 6 mm hoch, borstig verzweigt, creme, keine Reaktion auf FeSO4, Astspitzchen gebräunt (angetrocknet?), die Spitzen sind meist einfach, aber auch mehrfach geteilt (bis 4), In Aufsicht feinst bereift bis kurz borstig, die Äste haben unter dem Mikro eine dunkle Mittellinie, die zum Rand mit meist zylindrischen, langen, parallelverlaufenden Hyphen (mit schwer zu findenden Schnallen) umkleidet ist. Hieraus stehen senkrecht verschiedene Elemente ab, u.a. zylindrische, apikal verschmälerte, gerundete, teils etwas wellige Zystiden(?), bis 4 µ dick. Das ist das, was die Oberfläche in Aufsicht leicht borstig erscheinen lässt. Die apikal gespitzten Äste haben alle in der Mitte eine dunkle Linie. In der größten Vergrößerung wirkt die Linie wie ein rundum wirr stacheliger Schlauch.

Sporen vom Quetschpräparat: 4sporig, ellipsoid, glatt, hyalin, 5 x 2,5, 5 x 2,2, 5 x 2,5, 5 x 2,1, 5,1 x 2,5, 5 x 2,1, 4,9 x 2,1, 5 x 2,1.

Geruchlos.

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