Hallo Harald?,
als Idee hätte ich Lentaria albovinacea anzubieten, obwohl nicht alles passt...
LG, Jens
: Hallo zusammen,
: mein Freund Piwo hat mich gebeten einen unklaren Fund zur Diskussion zu
: stellen. Dankbar für sachdienliche Hinweise - sein Protokoll: Auf einem
: ein knapp fingerdickem Ästchen - mit hoher Wahrscheinlichkeit Hainbuche.Es
: lag feucht unter einer handbreit hohen Schicht von Hainbuchensamen.
: 30 x 13 mm breit, 6 mm hoch, borstig verzweigt, creme, keine Reaktion auf
: FeSO4, Astspitzchen gebräunt (angetrocknet?), die Spitzen sind meist
: einfach, aber auch mehrfach geteilt (bis 4), In Aufsicht feinst bereift
: bis kurz borstig, die Äste haben unter dem Mikro eine dunkle Mittellinie,
: die zum Rand mit meist zylindrischen, langen, parallelverlaufenden Hyphen
: (mit schwer zu findenden Schnallen) umkleidet ist. Hieraus stehen
: senkrecht verschiedene Elemente ab, u.a. zylindrische, apikal
: verschmälerte, gerundete, teils etwas wellige Zystiden(?), bis 4 µ dick.
: Das ist das, was die Oberfläche in Aufsicht leicht borstig erscheinen
: lässt. Die apikal gespitzten Äste haben alle in der Mitte eine dunkle
: Linie. In der größten Vergrößerung wirkt die Linie wie ein rundum wirr
: stacheliger Schlauch.
: Sporen vom Quetschpräparat: 4sporig, ellipsoid, glatt, hyalin, 5 x 2,5, 5 x
: 2,2, 5 x 2,5, 5 x 2,1, 5,1 x 2,5, 5 x 2,1, 4,9 x 2,1, 5 x 2,1.
: Geruchlos.