Hallo Ingo,

: Beim Gernot hätten zumindest theoretisch alle
: angesagten Arten bei PINUS wachsen können.
: Aber hier?
: Immerhin haben wir Herbst und der Wind
: wehte am Standort kräftig. Dass dort, in ca. 50 m
: Entfernung, auch eine einsame, junge Pappel stand,
: dürfte hier nichts zur Sache beitragen.

Ähm, wo steht denn geschrieben, dass das ales Kiefernmykorrhizapilze sein müssen? Hab' ich da was überlesen? Passiert mir gelegentlich ....

: Das Problem scheint hier wohl die Wuchsform
: zu sein. 10 m entfernt standen ein paar Butterpilze,
: drei Hüte mit einem Stiel zu einem Knäuel verwachsen.
: Außerdem hatte ich vergangene Woche erstmals
: Feinschuppige Ritterlinge im Büschel beobachtet.

Diesen Worten entnehme ich, dass die abgebildeten Pilze Nr. 5 NICHT feinschuppige Ritterlinge sind, sonst hättest Du ja die Lösung verraten. Einem so aufmerksamen und erfahrenen Rätselsteller (hätte fast Fallensteller geschrieben ....) wie Dir passiert sowas natürlich nicht.
Also muss ich wohl was anderes tippen, auf die Gefahr hin weiteren Punktabzug zu bekommen. Aber es sind ja nur 15 Minuspunkte, da bleiben ja dann immer noch 70 übrig. Mit den kiefernbegleitenden Ritterlingen wirds allerdings allmählich dünne. An einen braunhütigen Glaube ich nicht, auch wenn man statt Hut fast fast nur Sand sieht. Was bleibt denn dann noch so übrig *grübel*
Also dann tippe ich auf den Sellerie-Ritterling (Tricholoma apium).