Hallo Martin, hallo Thomas

Im Prinzip mache ich das schon wie Ihr. Ich zeichne alle meine Exkursionen als Tracks im Palm auf. Besondere Fundstellen werden vor Ort als way points mit kurzem Text vermerkt. In einigen Gebieten häuft sich das und es wird auf dem Palm mit seinem kleinem Display so langsam unübersichtlich. War bisher von Vorteil insbesondere wenn man die gleiche Fundstelle noch mal ansteuern will/muss.

Die Tracks und die way points, werden gelegentlich auf den Computer, wo ich bildschirmmässig Platz im Überfluß habe, übertragen. Einzelne Punktdaten kann ich dann softwaremäßig abgreifen, was auch gelegentlich schon notwendig war. Diese müsste ich dann nur noch manuell in alle Pilzbilder eintragen, was mir aber zu umständlich und zu aufwendig ist. Eure Methode mit dem GPS-logger ist bestechend. Ich müsste dann jedoch ein weiteres Gerät mitschleppen und auch immer darauf achten das genug Saft drauf ist.

Ich muss mir langsam was einfallen lassen, sonst bekomme ich ein Fundstellenchaos in meinem Pilz-Bilderarchiv. Vielleicht sollte ich weitere Euros in die Hand nehmen und modernisieren....... Leider habe ich einen Finanzminister im Rücken, der mein neues zusätzliches Hobby sehr kritisch beäugt. Da ist noch einige Überzeugungsarbeit notwendig. Als Pilzbestimmer-Neuling ist erst mal vernünftige Literatur angesagt.

Zwischenzeitlich werde ich mich mit dem GPS-logger befassen, bzw. in meiner Software (Touratech QV IV) nachforschen, ob Eure beschriebene Methode dort möglich ist. Geotagging heißt das...., man lernt nie aus :-)

Gruß aus der Pfalz
Dieter