: Wenn das T. ustaloides sein soll, müssen die Pilze stark nach Mehl gerochen
: und eine bittere Huthaut aufgewiesen haben. Hast du da Informationen zu?
: Würden mir die Pilze in einem Korb vorgelegt und wären die Fundumstände
: komplett unbekannt, kämen sie mir rein optisch nicht wie T. ustaloides,
: sondern wie T. vaccinum oder T. pseudonictitans vor, aber wenn es am
: Fundort, wie geschrieben wurde, kein Nadelholz gibt, können sie dies alles
: natürlich nicht sein.
Ich muss gestehen, dass
a) meine Nase leider ein Totalausfall ist(weswegen ich im Bedarfsfall die widerwillige aber hochempfindliche Nase meiner Frau "missbrauchen" muss, leider in diesem Fall nicht geschehen)
b) ich es unverzeihlicherweise versäumt habe, Geschmacksproben zu machen.
Der Standort ist aber so eindeutig wie nur Möglich unter Eiche, also kann man Nadelwald-Arten wie vaccinum bzw. pseudonicitans wohl ausschließen, außerdem wäre der Fund mit ca. 200 m Höhe für diese mehr montanen Arten eher untypisch. Im übrigen kommt auch dort der Satanspilz vor (vom Hörensagen, gefunden hab ich ihn noch nicht)
Beste Grüße, Sebastian