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Re: Ganoderma resinaceum?

Geschrieben von: Klaus
Datum: 25. Juli 2014, 22:24 Uhr

Antwort auf: Re: Ganoderma resinaceum? (Toffel)

Hallo Steffen,

hat etwas gedauert. Sorry.
Falls in dem Berniccia-Schlüssel (den ich nicht habe) was von mehrjährigen G. resinaceum-Frkp. stehen sollte, kann man den Schlüssel tatsächlich vergessen. Und zusätzlich ist anzumerken, dass die Kruste zumindest bei G. lucidum schmilzt. Bei den anderen beiden wahrscheinlich auch. Aber da habe ich keine praktischen Erfahrungen. Komisch, wie so etwas in so ein FAchbuch gelangt. Oder in Italien sind die Verhältnisse anders ....
G. resinaceum und G. lucidum sind sicher eng miteinander verwandt. Von Gensequenzierungen in diesem Komplex ist mir allerdings bislang nichts bekannt. Bei meinen Funden wuchs G. resinaceum immer konsolenförmig, während G. lucidum (bei uns deutlich seltener) einen mehr oder weniger deutlichen Stiel besaß und fast auf dem Boden wuchs. Ob es da auch unterschiedliche Mikromerkmale gibt, ist mir im Moment nicht präsent. Jedenfalls eine interessante und faszinierende Porlingsgruppe.

Schöne Grüße,
Klaus

: Hallo Jesko und Klaus,

: dann kann ich den Schlüssel von Bernicchia jetzt endgültig über den Haufen
: werfen. Zudem findet sich dort die Angabe, dass die Krusten von G.
: lucidum, G. valesiacum und G. carnosum in einer Flamme nicht schmelzen
: sollen. Oder verstehe ich da was falsch? Hatte noch nicht die Gelegenheit,
: die Reaktion mit G. resinaceum oder G. pfeifferi zu vergleichen.

: Noch eine Frage am Rande: Wie unterscheidet ihr G. resinaceum und G. lucidum?
: Durch das Vorhandensein eines Stiels/Kontakt zum Boden?

: Viele Grüße
: Steffen

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