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Pilze der letzten 2 Wochen

Geschrieben von: UmUlmHerum
Datum: 28. September 2014, 02:27 Uhr


Hallo miteinander!

Hier eine Auswahl der Funde aus den vergangenen zwei Wochen, alle vom "Hochsträß" bei Ulm – viel Spaß damit!

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Lust auf ein Stockschwämmchen-Süppchen? Hier ist der hochgiftige Doppelgänger – der Gifthäubling (Galerina marginata).

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Nicht ganz so giftig, wird gelegentlich mit dem Trompeten-Pfifferling bzw. Durchbohrten Leistling verwechselt: die verschiedenen Gestalten des Gallert-Käppchens (Leotia lubrica), dieses Jahr in rauen Massen, sonst hier kaum zu finden.

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Auf einem Mulchhaufen, auf dem letztes Jahr der Muschel-Krempling sowie der Duftende Goldporling zu finden war, standen gestern 9 Bischofsmützen (Gyromitra infula). Der Stiel ist vermutlich wg. Bodenfrost so braun geworden!?

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Gleich noch eine Lorchel, die Elastische Lorchel (Hevella elastica).

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Dies ist die Krause Kraterelle (Pseudocraterellus undulatus), dieses Jahr auch ungewöhnlich häufig.

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Jetzt wird es immer essbarer... der Rote Heringstäubling (Russula xerampelina)

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... und der köstliche Brätling (Lactarius volemus), wobei ich die beiden "Köstlichen" mitgenommen und diese hier stehen lassen habe ;-)

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Dieser Birken-Raufuß (Leccinum scabrum) wächst ziemlich unpassend und unanständig am Fuße einer Fichte, aber die Birke sieht man im Hintergrund. (Ende der richtigen Speisepilze)

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Nicht ganz alltäglich ist der Schwarzfaserige Mürbling (Psathyrella maculata), der sich hier auf einer Hartholzstubbe gemeinsam mit Stockschwämmchen unf Hallimasch vergnügte.

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Im Weißtannen-Buchenwald gibt es jedes Jahr Hexenringe mit dem Braunnetzigen Raukopf (Cortinarius melanotus), der nach Petersilie riecht.

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Der hübsche Orangebecherling (Aleuria aurantia) wuchs auf verdichteten Boden (alte Rückegasse) im Buchenmischwald.

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Der Eichen-Wirrling (Daedalea quercina) ist nun nicht besonders selten, aber immer wieder faszinieren mich seine lamelligen Hirnporen.

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Der "Schönste" zum Schluss (Belohnung für alle, die durchgehalten haben): drei frisch geschlüpfte Tintenfischpilze (Clathrus archeri) in einem lichten, alten Eichen-Buchenbestand im Gras.

So, jetzt hoffe ich, dass ich in Anbetracht der späten/frühen Stunde nicht allzu viele (Tipp-)Fehler reingebracht habe ... aber Ihr werdet mich ggf. schon korrigieren ;-)

Viele Grüße – Rika

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