Hallo Ingo
Die Arbeit von Kees Roobeek kenne ich schon seit ihrem Erscheinen im Jahr 2009 und seither suche ich G. elongatum vergeblich.
Im Depot gibt es zahllose ähnliche Bereiche mit Massenvorkommen von H. miniata und G. glutinosum. Ich hatte bei mehr als 40
untersuchten Kollektionen mit schuppigen Stielen immer "nur" G. fallax.
Ich kenne allerdings den pH-Wert der Böden nicht genau. An einigen Stellen ist durch den Rückbau von Munitionsbunkern
und Fundamenten aber noch ein gewisser Kalkanteil im Boden. Dort treten auch G. cookeianum und T. hirsutum auf. In diesem
Jahr darüber hinaus recht häufi G. umbratile. Übergangsformen zwischen G. fallax und G. elongatum sind mir auch noch nicht
begegnet, was die These von zwei Arten unterstützt.
Danke für die schöne Dokumentation.
LG Karl