Hallo Emil & Wolfgang,
danke für eure rasche Antwort, da scheine ich ausnahmsweise mal nicht daneben zu liegen, denn Gymnopus luxurians war auch mein Tip. Neben dem stark längsfurchigen Stiel scheint der wellige Hutrand ein Markenzeichen der Art zu sein, die als Holzreste-Bewohner wohl wie etliche andere Arten von dem stark gewachsenen Angebot an Mulchflächen profitiert. Ob es am Fundort vergrabenes Holz gab kann ich nicht mehr sagen, ist aber sehr gut möglich. Gegessen habe ich den Pilz seinerzeit natürlich nicht (selbst meine Experimentierfreude hat Grenzen, Omelette Roulette möchte ich nicht als neue "Risikosportart" einführen), insofern wäre ich auch interessiert an Informationen zur Genießbarkeit, sollte der in ähnlicher Häufigkeit mal auf der anderen Rheinseite erscheinen.
Gruß, Sebastian
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