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Welches Samthäubchen?

Geschrieben von: UmUlmHerum
Datum: 3. April 2017, 01:03 Uhr


Hallo miteinander!

Zur Zeit bin ich wieder in Uffing am Staffelsee (Obb.), heute habe ich mir endlich mal 2...3 Std. Wald gegönnt. Die Waldböden sind sehr trocken, aber auch in anmoorigen Bereichen bei artesischen Hangquellen wächst einfach NICHTS Pilziges. Trotz verschiedener Biotope habe ich nur genau zwei verschiedene Arten mit Hut & Stiel gesehen: einen (in Zahlen: 1) Fichtenzapfen-/Nitrat-Helmling – bereits luftgetrocknet, und eine Ansammlung dieser Conocybe. Gleich vorweg – ich habe weder Literatur noch Mikro dabei.

Habitat:
In fortgeschrittener Verrottung befindlicher großer Haufen aus Moor-Grasschnitt, etwas Rinderdung mit Stroh, Moos aus dem Vertikulierer. Auf der Ostseite des Haufen wuchsen entfernt-gesellig oder vereinzelt an die 30 dieser Pilzchen zwischen Moos, Brennnesseln, keimenden Springkraut etc. Der Platz befindet sich zwischen einer geschotterten Forststraße und einem älteren Fichtenforst auf gut 660m NN.

Hygrophane Hüte (fuchsig-braun bis mittel-beige), jung + feucht speckig, älter gerieft, anfangs kegelig, später ausgebreitet mit Buckel, Rand weiß beflockt, Ø 0,8 - 2 cm.
Lamellen bauchig, ausgebuchtet breit angewachsen, Lamellenschneiden hell (da werden sich heftig viele Zystiden befinden, vermute ich).
Stiel fein genattert, an der Basis schwach verdickt und heller (weißlich).
Den Rest, z.B. genauerer Habitus, Farben sieht man ja auf den Fotos.

Traut sich jemand einen Tipp zu?

Merci & viele Grüße – Rika

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