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Nachlese 30.5.-18.6.19

Geschrieben von: UmUlmHerum
Datum: 20. Juni 2019, 17:09 Uhr


Hallo miteinander!

Ich wollte ja schon länger eine weitere Fotostrecke einstellen, vor allem mit Becherlingen. Deren Zeit ist inzwischen so gut wie vorüber, zumindest der nachfolgenden Großarten.

Becherlinge vom 30.5. bis 2.6.19, sind alle mikroskopisch abgesichert – Ihr dürft benamsen ;-)

(1) Muschelförmig:
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(2) Huch – ein Ohr!
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(3) Richtiger Becher mit Größenvergleich:
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(4) Mords faltig:
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(5) Ein sti(e)lvoller Pokal:
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(6) ... geht auch asymmetrisch:
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(7) Dieser unreife, aber schön bunte Ascus (BARAL) gehört zu den Pokalen:
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(8) Den Größten habe ich zuhause nachreifen lassen, nachdem sie am Standort schon vor Sporenreife am Vertrocknen waren:
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(9) Diese Sporen warf er dann ab – alles klar?
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(10) Noch mehr Becher, diesmal mit rippigen Verstärkung für besser Statik ;-)
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(11) Anderer Standort:
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(12) Der musste zur Absicherung der Art dran glauben:
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Jetzt zu den Röhrlingen – vielerlei habe ich nicht zu bieten. Die Flockis braucht natürlich niemand zu raten, die hätte ich eigentlich auch zu Doris‘s letzter Antwort auf mein Pilzrätsel einstellen können. Aber nun eben hier die gesammelten Werke vom 7. und 14.7.19. Mir kommt es so vor, als wären die frühen Flockis, vor allem bei Trockenheit, blasser gefärbt. Der schwarzbraune Samt, den Doris (und ich auch) so liebt, kommt eher im Herbst?! Erst die vom 7.6.:
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Diese hier lagen genauso auf diesen Stamm – anscheinend hat jemand immerhin gewußt, dass man Pilze zur Bestimmung ganz aus dem Boden nehmen soll, und hat sie dann einfach so liegen lassen. Der Kleine mit den kräftig roten Röhren war noch wunderbar knackig und madenfrei:
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Diese Flockis vom 14.6. stammen aus einem anderen Wald, kühler und feuchter, deswegen noch weniger entwickelt und farbenfroher:
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Während die vorherigen Bilder alle aus Buchenwäldern (mit eingestreuten Fichten) stammten, sind diese zwei Babies aus einem Weißtannenwald:
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(13) Noch ein Röhrling – hat mich gewundert, dass er schon "da" ist, obwohl wir in meinen Jagdgebieten noch keine Steinis, keine Täublinge, keine Scheidenstreiflinge haben:
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(14) Die nächsten beiden Bilder gehören natürlich zusammen, und Ihr werdet den Pilz wahrscheinlich erkennen:
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(15) Hier könnte man allenfalls die Gattungen erraten, unreife Myxos = in diesem Fall keine Chance, aber sicherlich eine Stemonitis (Fadenstäubchen). Die Hintergrund-Becherchen würde ich mal Mollisia zuordnen – inzwischen finde ich es doch schade, dass ich davon nix mitgenommen habe. Der Käfer unter dem Myxo-Eierhaufen ist wohl ein Pilzkäfer – aber welcher? Vielleicht Tritoma bipustulata?
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(16) Hier mein erster Versuch mit parasitären Phytomyceten ... auf Faulbaum dürfte diese häufige Art wohl ohne größeren Aufwand/Literatur zu benamsen sein!?
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Das Kitz hatte ich bei der letzten Fotostrecke vergessen, lag im anderen Ordner und ist vom 24.5.19 – ungewöhnlich kräftig gefärbt:
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Viele Grüße – Rika

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