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Re: Ist das ein Egerlingschirmling? *PIC*

Geschrieben von: leofelsle
Datum: 10. Oktober 2019, 11:10 Uhr

Antwort auf: Re: Ist das ein Egerlingschirmling? (coco)

: Huhu!

: Auch in der Kurpfalz und im Odenwald gibt es gerade irrsinnig viele
: Egerlingsschirmlinge, die auch munter zur Kontrolle vorgelegt werden.
: Diese Tage gab es hier eine heftige Pilzvergiftung, ausgelöst durch roh
: gegessene Conocybe und Leucoagaricus holosericeus. Dieser entwickelt in
: meinen Kollektionen oft, aber nicht immer, tatsächlich rosafarbene
: Lamellen. Bei leucocithes habe ich noch nie welche gesehen, höchstens mir
: eingebildet.
: Es gibt Gegenden, da werden Egerlingsschirmlinge seit Generationen für
: Champignons gehalten und unbeschadet verzehrt. Womöglich liegt das
: Wirrwarr um Essbarkeit oder Unverträglichkeit dieser Arten in
: hitzeinstabilen Toxinen.

: Gruß Coco

hallo,
es wird immer verrückter, je mehr ich mich mit dem Pilz beschäftige. Wenn man genau hinschaut, wächst er zur Zeit in jedem Hinterhof und auf jeder Verkehrsinsel (auf Wiesen und Weiden sowieso). Was die Abgrenzung von L. holosericeus und leucothites angeht, sehe ich auch keine eindeutigen Aussagen. G.J. Krieglsteiner hält L.h. von L.l. durch das Gilben und den "seidigen Hut" (das müsste man mal nebeneinander gesehen haben) gut abgrenzbar, Horak und Funga Nordica synomisieren die beiden.
Was das Röten angeht habe ich auf die Aussage hin, dass das dauern kann, mal einen Hut auf eine Glasplatte gelegt. Das Sporenpulver war auch nach 24h immer noch weiss. Ein zartes Rosa ist auf den Lamellen zu sehen, wo sie auf der Glasplatte auflagen. Wie soll ich jetzt das deuten?
Verwirrte Grüße
Michael

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