Hallo Rika,

das ist ja eine höchst originelle Geschichte über die phantastische Genese der Abgestutzten Riesenkeule. Nicht lachen, aber als Nicht-Mykologe habe ich das zuerst allen Ernstes geglaubt und dich für deine großartige Entdeckung bewundert; bis ich ganz unten den letzten Satz über den 1. April gelesen habe ...
Du hast die Bildgeschichte aber wirklich gut und glaubhaft rübergebracht; würde mich nicht wundern, wenn das irgendwann irgendwer aufgreift (Nutzung von Internetquellen und so ...) und in eine eigene Arbeit einbaut. Habe bei der Betreuung von Diplomarbeiten schon so manches erlebt ...

Vielen Dank dafür. Danke auch für den Wink mit dem Zaunpfahl

: Was meinst Du mit "Keulenpilz"? Die Binsenkeule?

der mich veranlasst hat, das Thema "Keulen" genauer zu betrachten. Ich hab nämlich bisher dummerweise alle Keulen (weil sie halt "-keule" heißen) in einen Topf geworfen bzw. in eine Familie gesteckt. Wenn ich richtig gelesen habe, gibt es da Xylariaceae, Typhulariaceae, und die Herkuleskeule gehört wieder in eine andere.

Die Ergebnisse meiner "Keulen-Recherche" haben mich auch veranlasst, meinen bisher einzigen "Keulenfund" kritischer zu betrachten. Bis dato war ich nach makroskopischer Einschätzung der Meinung, es hier mit jungen FK der Geweihförmigen Holzkeule (Xylaria hypoxilon) zu tun zu haben (Fundort: Fichtenwald). Jetzt bin ich mir aber gar nicht mehr sicher. Hast du eventuell eine Idee dazu? Leider habe ich keine besseren Bilder. Vielleicht kannst du mir, wie schon so oft, weiterhelfen.

Vielen Dank im Voraus und liebe Grüße aus Wien,

Herbert