Hallo Andreas,
das ist in stillgelegten Bereichen von Lavagruben, wo wir vernus finden. Die dortige Pioniervegetation besteht hauptsächlich aus Salweide (die ich als den Partner von vernus betrachte) und Erle, aber auch (später) Birke, Eberesche, Ginster und andere Laubbäume. Feucht ist es dort kaum, weil die Lava sehr wasserdurchlässig ist, den Standort würde ich als wechselfeucht bezeichnen, der auch ganz bestimmte Pilzarten aufweist (zB Inocybe subporospora in allen Lavagruben).
Beste Grüße,
Heinz
: Hallo Heinz,
: im Ernst? Das hört sich ziemlich feucht an vom Biotop her. Da kann ich mir C.
: vernus gar nicht so recht vorstellen. Ich habe nur ein einziges Mal einen
: vielleicht änlichen Standort gehabt in einer ehemaligen Kiesgrube. Da
: waren zwar auch Weiden udn Erlen in der Nähe, die Pilze wuchsen aber ein
: paar Meter weiter unter Linde und Hainbuche auf etwas höhergelegenem und
: daher recht trockenem Gelände.
: Meiner Erfahrung nach ist Hainbuche einer der Hauptpartner, aber es kommen
: wohl so ziemlich alle Laubbäume in Betracht.
: In der Ba.-Wü.-Flora werden als Begleitbäume genannt werden: Betula pendula
: (2), Carpinus betulus (3), Quercus robur (1), Picea abies (1), Tilia spec.
: (2), indet. Laubbaum (5)
: beste Grüße,
: Andreas