: Hallo zusammen ,
: bevor ich mich für 2 Wochen leider von meinen Morchelgründen verabschieden
: muß stand noch ein letzter Rundgang an.In diesem Gebiet geht`s immer spät
: los ; es ist ziemlich kühl und dazu Sandboden der viel Regen braucht.Im
: Herbst wurde ein Teil gerodet und das sind manchmal sehr ergiebige
: Morchelstellen.Vor 3 Tagen hatte ich dort schon Hunderte von Morcheln
: gefunden ; diesmal waren es noch mehr auch wenn nach dem Gewitterregen ein
: Teil unter Wasser stand.
: Hier ein kleiner Einblick : Ein Teil der gerodeten Fläche
:
: Im Gras hatten sich viele versteckt
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: die waren schon leichter zu sehen
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: auch zwischen den Steinen kamen sie hervor
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: hier am Wegrand standen ca. 70 Stück
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: farblich gut angepasst
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: Wenn ich in 2 Wochen wiederkomme werde ich wohl nur noch Leichen vorfinden es
: sei denn jemand entdeckt die Stelle ,dann wünsch ich ihr/ihm einen guten
: Appetit!
: Viele Grüße
: Gerald
:
:
Hallo Gerald
Immer wieder aufs Neue versetzen mich Deine Morchelvorkommen in Erstaunen!
Auf welcher Höhe ist das denn jetzt? 700-900 m? Darunter ist's ja wohl
vorbei...
Wie es aussieht, war es teilweise eine Brandrodung, man sieht verkohlte
Teile - daher wohl das Massenvorkommen.
Bei mir sind sämtliche Kahlschläge nach kurzer Zeit (bereits im Folgejahr) mit
undurchdringlichem Brombeergestrüpp überwuchert - keine Chance was zu
finden. Scheint bei Dir nicht so zu sein...?
Da hast ja noch ganz junge Exemplare dabei - wenn Du in 2 Wochen zurück bist
und es in der Zwischenzeit nicht zu heiss wird (was unwahrscheinlich ist)
wirst Du vermutlich noch ein einige verwendbare Stücke finden.
Aber sag mal - was machst Du mit den vielen Morcheln, Du musst ja inzwischen
auf weit über 1000 Stück gekommen sein.
Ich bin aktuell bei rund 350, davon rund 50 Esculentas und der Rest Spitzis.
Und bin eigentlich zufrieden - es reicht bis zum nächsten Frühling - obwohl noch die
eine oder andere Tour in die Voralpen ansteht (ca. 1200-1500 m NN).
Aber da muss es zuerst wieder etwas wärmer werden, damit dort oben noch etwas wächst.
Grüssli aus Zürich
Manfred