: Hallo und guten Tag,
: bei meinem Peziza „celtica“ Fund gibt es Veränderungen. Sie sind gering aber
: sollten erwähnt werden: Der gestern untersuchte Frkp. ist gegenüber dem
: ersten Fund etwas reifer. Reifer heißt in diesem Fall nicht rottig sondern
: betrifft die Farbe des Frkp., der jetzt überwiegend bräunlich und der Rand
: stellenweise leicht eingetrocknet ist. Die Konsistenz des Frkp. ist fest,
: nicht labberig, der Geruch ist „pilzig“ leicht nach Camembert. Die Sporen
: sind in einer 2. Meßreihe um 0,5µm in Länge/Breite größer. Der Quotient
: ist in der 2. Meßreihe 1,8 (1,9 Meßreihe 1). Des weiteren sind die
: Paraphysen nun stark verklumpt. Die bernsteinfarbenen Klumpen befinden
: sich überwiegend zwischen/an den Paraphysen oder sind teilweise frei. Die
: Sporengröße steht für mich trotz der geringfügigen Korrektur nach wie vor
: im Vordergrund der Bestimmung. Noch weisen sie in Richtung Peziza celtica
: (nach Hohmeyer). Sollte ich jedoch Hinweise bekommen das Peziza howseii
: auch in das Sporenmaß fallen kann, müsste ich meine Bestimmung ändern.
: Eine gute Zeit
: Gelbfieber & Co
Hallo Uschi & Pilzfreunde
eben habe ich einen stark mitgenommenen Becherling angeschaut. Ich wollte ihn wegen meiner Ratlosigkeit garnicht einstellen, doch da sehe ich ähnliche braune Gebilde neben den Sporen. Der Asco wurde am 23.06 in der Pfalz an einem Wegrand gefunden und vor Ort in eine Objektglasschachtel gesteckt. Dann habe ich ihn gestern erst etwas feucht eingelegt und eben in LUGOL angeschaut. Ich sah keine Ascoschläuche mehr noch J+.
Fruchtkörper frisch Durchmesser 1cm.
Sporen glatt, auch in Baumwollblau.
min 13,34 x 4,71
max 15,19 x 6,75
mittel 14,54 x 6,15
Fremdsporen denke ich ausschließen zu können, da vor Ort schon eingedeckelt
und ganz viel Perlen in Lugol Lösung
vielleicht hat jemand eine Erklärung für Klumpen und Perlen. Den Asco selbst werd ich wohl nicht mehr rausbekommen.
LG Hartmut