Moin Jens,
… bleiben kaum noch Themen für eine
: Publikation jenseits vom Tintling übrig.
Das klingt für mich so ein bißchen nach der Überzeugung eines Naturwissenschaftlers aus dem ausgehenden 19. Jh. (ich komm grad nicht auf seinen Namen), der meinte, in den Naturwissenschaften gäbe es nichts mehr zu entdecken. ;-)
Ich sehe eine Publikation zusätzlich zum Tintling durchaus kritisch, aber die allermeisten Argumente in diesem Thread gegen eine neue Zeitschrift gehen so in die Richtung: "Ham wir schon, brauchen wir nicht."
Ich frage: "Warum nicht??"
Dass der Tintling Pilze mehr aus populärwissenschaftlicher Sicht betrachtet, ist sein enormer Vorteil. Aber Karin Montag ist eine Einzelkämpferin, der es absolut nicht möglich ist, ihr Magazin breiter auf zu stellen.
Ich habe kein Problem mit einem gut gemachten, breit aufgestellten, populärwissenschaftlichen Pilzmagazin, das nach marktwirtschaftlichen Regeln funktioniert. Das schließt für mich auch Werbung ein. Denn es sind IMMER die Anzeigen, die Geld bringen.
Allerdings, und das muss dann ganz klar sein: Unter diesem Aspekt kann es dann auch keinem Autoren mehr zugemutet werden, für Gotteslohn zu schreiben!
Grüßlis
Thomas