Hallo Dieter,

: Goldgelbe Wiesenkeulen (Clavulinopsis helvola), mehrfach gesehen

... auch wenn es Hartmut anzweifelt ("vermutlich nicht") - warum eigentlich nicht?

: Im südlichen Waldbereich ein kleiner Teil mit Heidekraut. Dazwischen
: Heidekeulchen „satt“

... sehr schön. So reichlich sah ich die noch nie.
:
: : Im Kiefernwald diese weißgraue Koralle, die ich nicht näher benennen kann.

... Clavulina (cinerea-coralloides - m.E. ohnehin dasselbe).

: Diese Boviste mit 2-5 cm Durchmesser, vermutlich Schwärzender Bovist (Bovista nigrescens), begegnete mir sehr häufig. In der Nachbarschaft standen auch ältere braune stark stäubende Exemplare

... das müsste ein Lycoperdon sein.

: Und dann endlich die ersten Saftlinge, bis 6 cm Durchmesser, der Stumpfe
: Saftling (Hygrocybe chlorophana)

... gegen H. chlorophana hätte ich in beiden Fällen (im Ggs. zu persistens) nichts einzuwenden. Eher schon gegen parvula - ich wäre ohnehin vorsichtig damit, solche unklaren Namen zu locker zu verwenden.

: Hier wahrscheinlich ein Ellerling oder Schneckling mit 5-6cm Durchmesser.

... das dürfte Camarophyllus berkeleyanus (pratensis var. pallidus) sein.

: An einer Stelle mit sehr dichtem Habichtskraut-Bewuchs spitzelten 6 dieser
: Korallen einige Millimeter hervor. Laut Beschreibung im Bon könnte es eine
: Gelbe Wiesenkoralle (Clavulinopsis corniculata) sein.

... sieht schwer so aus.

: An fast gleicher Stelle diese kleinen Stäublinge mit max. 2 cm Durchmesser.
: Laut Beschreibungen im Gerhardt und Bon dürften dies Birnenstäublinge
: (Lycoperdon piriforme) sein. Ich gehe davon aus, das darunter totes Holz
: liegt, da an dieser Stelle wenig Gras und überwiegend Habichtskraut steht.

... stimme Wolfgang ausdrücklich zu. Lycoperdon cf. lividum.