: für mich wären das unreife bisporella subpallida. die beiden arten kommen
: sehr oft zusammen auf schnittflächen vor …

: viele grüße

: dirk

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Hallo Dirk und alle anderen Beteiligte + MitleserInnen!

Am Freitag hatte ich bei meinem Waldspaziergang gezielt nach Pilzchen auf Holz geschaut und so einen dritten Standort (liegende Buche) der bewußten gelben Becherchen zusammen mit Neodasyscypha cerina (beim Gattungsnamen bricht mir immer noch schier die Zunge ab) gefunden. Ha – diesmal hatte ich das Glück, zumindest halbwegs reife Apos zu erwischen!

Meine Mikros habe ich mit den Fotos bei Ingo + mit einer Diskussion bei AscoFrance verglichen – ich denke, das Blassgelbe Reisigbecherchen ist überführt!
Die Tröpfchen in den fadenförmigen Paraphysen lösen sich in Barals auf, auch die blaue Verfärbung in selbiger Reagenz wird beschrieben... Die Pilzchen waren zwar noch nicht sehr reif, aber ein paar freie Sporen gab es schon – Form und Größe passen.

Interessant: das halbwegs reife Apothecium ließ sich deutlich besser schneiden (keine davon hüpfenden Teile) als die unreifen der beiden vorhergehenden Kollektionen. Und: die Dinger wachsen nicht nur (oder auch nur "vorzugsweise") auf Schnittflächen – ich hatte 1 x Sägeschnitt, 2x oben drauf innerhalb ausgebrochener Strukturen.

Danke für die Wegweisung!!

Viele Grüße – Rika