Hallo, Matthias und Andreas,
Ganz lieben Dank!
Man lernt einfach nie aus...
Ich wünsche Euch einen guten Pilzwinter.
Bei uns herrscht fast Frühling,
aber immer noch ziemlich pilzfrei...
Lieben Gruss, Harald
: Hallo,
: Ich quelle meistens in KOH (3%) auf und färbe kurz mit Kongo/NH3, indem ich
: einfach das Präparat kurz in einen daneben auf dem Objektrräger liegenden
: Tropfen Kongorot ziehe, und dann wieder zurück ins KOH. Bei Shcnitten die
: nicht verrutschen dürfen ziehe ich natürlich das Kongorot in den
: KOH-Tropfen zum Präparat hin, und nicht umgekehrt. Daher verwende ich auch
: immer Kongo/NH3 und nicht Kongo/SDS.
: Kongo/NH§ quillt besser als Kongo/SDS. KOH 3% quillt etwas schneller und
: gründlicher als Kongo/NH3 meienr Erfahrung nach
: In diesen Fällen lege ich auch immer direkt in Melzer ein, hat sich bei den
: Mikroskopierkursen eindeutig als besser erwiesen, auch bei Metachromasie
: Wenn sie nicht zu bröselig sind. Ich habe versucht, von Clitopilus hobsonii
: Huthautschnitte aus Exsikkatmaterial zu machen - keine Chance. Dadruch
: dass diese Pilze leicht gelifizierte Hyphen haben, sind die im
: getrockneten Zusatnd wie Knäckebrot. Hier habe ich dann tatsächlich mal
: mit Glamalc gearbeitet und ganz guten Erfolg gehabt. Allerding s tupfe ich
: nur ein klein wenig an die Stelle die ich Schneiden will, nicht etwas das
: Pilzstück in Glamalc einweichen!Das Pilzmaterial wird dann gleichzeitg
: etwas geschmeidig (ohne komplett aufzuweichen) und hält besser zusammen.
: beste Grüße,
: Andreas