Hallo Alex,

interessantes Thema, aber schwierig, den richtigen Einstieg zu finden.

Grundsätzlich bin ich der Überzeugung, dass bei "Pilzkartierung 2000 Online" die Vorteile überwiegen. Ziel ist es, die Verbreitung von Arten innerhalb Deutschlands zu erfassen. Wenn jetzt ein paar Steinpilzjäger meinen, sie müssen kartierte Fundgebiete abklappern, können sie das meinetwegen gerne tun. Selbst wenn bei den Datensätzen neben dem MTB und Quadranten noch zwei Unterquadranten angegeben werden, ist das Gebiet immer noch recht groß. Dort dann eine Art aufzuspüren und zur richtigen Zeit vor Ort zu sein, gleicht beinahe einem Kunststück. Ferner gleube ich nicht, dass (soll jetzt nicht abwertend gemeint sein) der gemeine Speisepilzsammler Kartierungsdatenbanken durchforstet, um seinen Korb zu füllen. Und falls doch stell' ich mir einfach vor, dass der arme Kerl seine Beute daheim auch noch putzen muss - schon geht's mir wieder besser.

Wenn Du allerdings auf seltene Pilze als Fotoobjekt ansprichst, muss ich gestehen, dass ich "meine" Motive gerne mit anderen teile. Ich halte von Geheimnikrämerei gar nichts. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.

Sodala, jetzt hau' ich mich aufs Ohr, sonst wird das morgen mit der VHS-Wanderung der Birgit nix Gescheites...