Hallo miteinander!

Mit dem gesunden Schlaf vor Mitternacht wird es wieder nix, nachdem ich den Rechner erst nach Mitternacht eingeschaltet habe... (Grüße an Schnuffel). Ich sollte einfach mal ein paar Tage weder in den Wald noch auf die Baustelle oder zumindest an den Speisepilzen mit starrem Blick vorbei gehen ;-)

Deswegen liegen nun schon seit Montag zwei interessante Pilzchen da (einer im Kühlschrank, der andere getrocknet), mit denen ich nicht weiter komme und erst jetzt hier um Hilfe bitte:

Gewachsen am äußersten Rand einer Sandböschung, die eine Sandgrube auf dem südlichen Hochsträß umgibt, ca. 600m NN. In der Nähe eine kleinere Fichte, bis letzten Herbst auch Kiefer, in weiterer Umgebung Lärche, Espe, Hainbuche, Bergahorn.

Hut:
Ø 25 mm, graubraun, ohne Zonierung, ganz fein radial striegelig, genabelt, sehr dünnfleischig

Stiel:
Ø 2,5 mm unten, Ø 3,5 mm oben, 20 - 30 mm lang, fühlt sich hohl an (habe ihn bisher nicht auseinander geschnitten), bereift, heller Milchkaffee (ähnlich den Lamellen, siehe, Foto)

Lamellen:
heller Milchkaffee (hell ocker-bräunlich), wellig + gesägt, untermischt, mit Hohlkehle angewachsen + am Stiel herablaufend

Geruch: unbedeutend

Sporen:
SPP weiß, Sporen ellipsoid bis zylindrisch, (6,5) - 7,6 - (9,0) x (3,7) - 4,1 - (4,6)

Sonstige Mikro-Merkmale:
4-sporige Basisien, keine Schnallen, keine Zystiden (?) an der Lam.schneide + -fläche, HDS mit wenigen dünnen "Haaren" + krustigen Pigmenten außen an den Hyphen

Kann mir jemand weiterhelfen?

Viele Grüße – Rika